Information Leitungswasser

💧 Leitungswasser – gut geprüft, aber nicht rückstandsfrei

In Deutschland gilt Leitungswasser als das am besten kontrollierte Lebensmittel. Doch was viele nicht wissen: Die gesetzlichen Grenzwerte sind nicht gleichzusetzen mit vollständiger Reinheit. Zwar erfolgt eine regelmäßige Überwachung auf bestimmte Stoffe, doch unzählige Rückstände bleiben oft unbeachtet oder unterhalb der Nachweisgrenze – darunter:


  • Medikamentenrückstände
  • Hormonaktive Substanzen
  • Pestizide & Nitrate aus der Landwirtschaft
  • Mikroplastik & Schwermetalle
  • Chlor, Kalk und andere Aufbereitungsrückstände


Diese Stoffe können sich im Körper anreichern oder das biologische Gleichgewicht stören – insbesondere bei Kindern, älteren Menschen oder empfindlichen Personen.

Quelle:

Belastung mit PFAS in Leitungs- und Mineralwasser

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fand in einer Untersuchung PFAS in neun von zehn Leitungswasserproben und in drei von fünf Mineralwasserproben. PFAS sind langlebige Chemikalien, die mit gesundheitlichen Risiken wie Krebs und hormonellen Störungen in Verbindung gebracht werden. https://www.bund.net/themen/aktuelles/detail-aktuelles/news/pfas-im-trinkwasser-bund-findet-ewigkeits-chemikalien-in-leitungs-und-mineralwasser


Chemikalienbelastung durch PFAS und TFA

Eine Studie von elf Umweltorganisationen entdeckte die Chemikalie Trifluoracetat (TFA), ein Abbauprodukt von Pflanzenschutzmitteln, in mehreren Regionen Deutschlands, insbesondere in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. TFA gehört zur Gruppe der PFAS, die als potenziell krebserregend gelten und schwer abbaubar sind. Obwohl die aktuellen Konzentrationen unter den Grenzwerten liegen, fordern Experten Maßnahmen, um zukünftige Belastungen zu verhindern.

https://www.focus.de/gesundheit/neue-studie-deckt-auf-bedenkliche-chemikalie-im-leitungswasser-zwei-bundeslaender-muessen-aufpassen_id_260146454.html


Schwermetallbelastung durch Blei

Im bayerischen Ort Unterjoch wurde das Trinkwasser mit Blei kontaminiert, wobei Messwerte bis zum Fünfzigfachen des erlaubten Grenzwerts festgestellt wurden. Blei kann insbesondere bei Kindern zu neurologischen Schäden führen. Die Kontamination wurde erst verspätet öffentlich gemacht, was zu Besorgnis in der Bevölkerung führte.

https://www.bild.de/regional/bayern/muenchen-regional-politik-und-wirtschaft/unterjoch-im-allgaeu-trinkwasser-mit-blei-verseucht-87024994.bild.html


🚱 Warum eine Filterung sinnvoll ist

Selbst wenn dein Wasser „den Vorschriften entspricht“, bedeutet das nicht, dass es wirklich frei von schädlichen oder unerwünschten Inhaltsstoffen ist. Die moderne Umwelt bringt neue Herausforderungen mit sich – unsere Wasserwerke kommen dabei oft an ihre Grenzen.

Eine Umkehrosmose-Anlage filtert das Wasser auf molekularer Ebene.
Sie entfernt zuverlässig bis zu 99,9 % aller gelösten Schadstoffe, darunter auch solche, für die es aktuell
keine gesetzlichen Grenzwerte gibt. Das Ergebnis:


✅ kristallklares, frisches Wasser
✅ ohne Fremdstoffe, ohne Kompromisse
✅ direkt aus dem Wasserhahn


🌍 Für deine Gesundheit – und für die Umwelt

Wer auf gefiltertes Wasser setzt, verzichtet auf Plastikflaschen, reduziert CO₂-Emissionen und spart Geld. Kein Schleppen, kein Lagern – einfach nur reines Wasser genießen.


✅ Fazit:

Leitungswasser ist eine gute Basis – aber mit moderner Filtertechnologie (Umkehrosmose) wird daraus echtes Premiumwasser. Und das sollte jeder trinken, der seiner Gesundheit und der Umwelt etwas Gutes tun möchte.

Quelle:

Weltgesundheitsorganisation (WHO)  https://www.who.int/publications/i/item/9789241549950